es ist nacht, es ist kalt, ich bin einsam. ich habe angst einzuschlafen, angst wieder so einen eiskalten traum zu haben, wieder so eiskalt verlassen zu werden. ich liege auf dem rücken, mein blick eiskalt an die decke gerichtet. meine augen fallen immer wieder von alleine zu, mit mühe versuch ich sie auf zu halten, nein ich will nicht schlafen, nein. ich schwenke zwischen realität und traumwelt hin und her.
'' ich sitze in einem zimmer, es kommt mir bekannt vor, sehr bekannt. ich fühl mich wohl.. zu wohl irgendwie. plötzlich öffnet sich die tür, du trittst herein. erst lächle ich, doch dann kommt mir der satz in den kopf den mir dein kumpel gesagt hat .. '' T hat mit seiner ex rumgemacht. '' mein herz schmerzt, es ist so ein unerträglicher schmerz. ich sitze auf dem bett, mein blick von dir in tränen abgeschweift zum boden hin. jetzt weiß ich in welchem zimmer ich sitze, in deinem, auf deinem bett in dem wir zusammen eingeschlafen sind. ich will hier nicht sein, ich will dich nicht sehen. plötzlich kniest du dich vor mir, drückst meinen kopf leicht nach oben, damit ich dich angucke. du flüsterst: '' es stimmt nicht, ich bin dir nicht fremdgegangen. '' es ist still, ich kann dazu noch nichts sagen. wir schauen uns nur an und sagen nichts. auf eine komische weise ist diese stille schön .. du unterbrichst sie mit einem leisen '' glaub mir doch.. '' ich lächle leicht und mustere deine mimik. ich glaube dir und zeig dir das indem ich dir einen kurzen kuss gebe. ''
ich wurde wach, aber öffnete meine augen nicht, schon wieder träumte ich von dir, aber wieso sind diese träume die von dir handeln so schmerzhaft? .. ich glaube ich sehne mich nach liebe von dir, nach gefühlen von dir, nach berührungen, die ich in der realtität momentan nicht von dir bekommen kann .. in dieser nacht konnte ich eh kaum schlafen ich wurde in der nacht krank, meine nase lief ununterbrochen, ich hatte zahnschmerzen unso. was ist aus meinem leben eigentlich geworden? ich kann nichts mehr essen, ich meine sobald ich was esse wird mir schlecht und ich steck mir den finger in den hals, ich ritze mich und bin abweisend. ich rauche und trinke, soll das so? soll das leben so sein? irgendwie soll es ja spaß machen und ja, so macht es spaß aber das verbaut mir viel, viel zu viel. egal! ich lebe im hier und jetzt, scheiß auf die vergangenheit, scheiß auf die zukunft.

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