Mittwoch, 12. Oktober 2011

Das Wesentliche ist für die Welt unsichtbar.

die tür geht langsam auf und meine mama schritt herein. meine augen noch zu, ich will noch nicht aufstehen, genau in dem moment als ich dies dachte, meinte meine mama zu sagen, '' aufstehen! '' und verließ den raum. meine augen noch immer geschlossen und ich in träumen verschwunden.

'' es ist kalt, ich sitze auf einer bank, an einem see. ich schaue mich hektig um, wo bin ich? ich steh auf und drehe mich langsam im kreis um die umgebung zu erkunden, noch immer weiß ich nicht wo ich bin, was ich hier mache und ob hier noch wer ist. ich gehe ein paar schritte, es kommt mir vor als würd ich auf der gleichen stelle gehen, als würde ich mich nicht fortbewegen. verdammt , was mach ich hier?! ich ließ mich auf knien fallen und schrie, ich schrie so laut wie es ging in der hoffnung das mich jemand hört. mir liefen die tränen, die wange runter, ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr. plötzlich steht jemand vor mir, ich schau zu ihm auf. er ist es. ich steh auf, wische meine tränen weg und will ihn in den arm nehmen, will merken das er wirklich bei mir ist, doch er löste sich und schubste mich weg, verwirrt schaute ich ihn an und fragt was ist? er schüttelte nur den kopf und ging weg. ich schaute ihm nach. ist jetzt alles vorbei? liebst du mich nicht mehr? ein kalter schauer lief mir den rücken runter, ich liebe dich doch, ich brauche dich doch .. ''


ich öffnete die augen, ich war wach, ich war wahr, ich war echt, ich war in der realität, schaute auf den display und erschrak ich war schon viel zu spät dran, schnell duschte ich, machte mich fertig und ging los, hatte gerade noch den bus erwischt und stieg ein, schleppte mich nach hinten und setzte mich hin. musik dröhnte in meine ohren, wie ich dieses lied liebte, der text ist so schön, so wahr.

'' du hast mir den kopf verdreht,
ich wusste nicht das sowas geht,
ich will dich sofort wieder sehen und
lass dich dann nie wieder gehen.. ''


ich steige aus und ging zur arbeit, es regnete und war kalt, als ich in den laden kam ging ich kurz nach oben und stellte meine sachen ab, schlich mich wieder nach unten und lies mich neben meiner kollegin auf die couch fallen, ich war total verträumt, mir war richtig schlecht und ich hatte auf gar nichts lust. nur du warst in meinem kopf, nur dieser traum. ich durfte nach 2 stunden schon nachhause gehen, da ich anscheinend richtig blass war. was hatte dieser traum mit mir angestellt? 

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