Sonntag, 18. Dezember 2011

Ich tat so, als würde es mir nichts ausmachen, aber in Wirklichkeit brach ich in Tränen aus.

als du vor ein paar wochen mir den letzten kuss gabst und dann in den zug stiegst, versuchte ich meine tränen zu unterdrücken, während ich von außen ganz normal gelaunt rüber kam, brach ich innerlich zusammen, musstest du unbedingt in diesen scheiß zug steigen? ich vermisse dich, sehne mich nach dir. ich kann nicht mehr, ich will dich hier bei mir haben - jetzt! aber du bist weg, noch 10 Tage bis ich dich wieder sehe. spüre den schmerz, tief in der brust, renn dann ins bad, nehme die klinge, schneid meine arme auf, ein schnitt nach dem anderen, wische über den arm mit meinen händen, wische die tränen mit meinen blutigen händen vom gesicht, kannst du jetzt nicht hier sein, bei mir sein?! aufgeben? kämpfen, kämpfen, immer weiter kämpfen.

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